Dienstag, 15. Mai 2007

"Wie meinst du das... ich bin nicht sozial?!"



Life in the circus ain't easy
But the folks on the outside don't know
The tent goes up and the tent goes down
And all that they see is the show


Aufgrund meines leicht konfusen Zustands der letzten Wochen ob all der spektakulären Möglichkeiten in Sachen Studium, die sich einer (mittlerweile Alt-)Abiturientin heutzutage präsentieren, sah ich mich in der vergangenen Woche dazu gezwungen (möchte eigentlich fast sagen "verführt"), Rat bei höheren Institutionen zu suchen und - was soll ich sagen - mein Ruf wurde erhört, woraufhin soeben meine Zukunft vor mir ausgebreitet wurde und ich sah das Licht und es war gut.
*räusper*
Oder so ähnlich. Genau genommen hat man mir natürlich nicht viel sagen können, was ich nicht ohnehin schon wusste, aber immerhin darf ich mich ab jetzt zurecht zu Deutschlands geistiger Elite zählen, nachdem mir glaubhaft versichert wurde, ich sei überdurchschnittlich talentiert in sämtlichen (vom Test erfassten) Bereichen des Lebens, abgesehen von Mechanik - aber wer braucht denn auch sowas?!


(schwarz=ich, grau="Vergleichsgruppe")

Gut auch zu wissen, dass ich in sämtlichen sozialen Voraussetzungen kläglich scheitere (nehme allerdings an, auch das dürfte niemanden überraschen, zumal die Ergebnisse auf meiner eigenen Einschätzung basieren ^^):

.

Richtungen, die für mich laut Testergebnis beruflich interessant sein könnten:
1. Kreativ-künstlerisches Gestalten (ach?)
2. Fremdsprachen, Geschichte (okay, Letzteres würde ich mal fett einklammern *gähn*)
3. Journalismus, Kultur, Politik (wiederum Letzteres in Klammern, bitte).
Hmmm...
Konkrete Studienvorschläge (u.a.):
1. Mediengestalerin für Digital- und Printmedien (sach an!)/Foto-Design
2. Neuere Philologie (für alle Nicht-Vickys: Da gehts um Sprachen ;P)/Germanistik/Dolmetschen
3. Bildende Kunst/Kunstgeschichte/Kunstwissenschaften

Sodenn, damit wäre also mein Schicksal besiegelt. Vielleicht studiere ich dann doch Psychologie. Oder das hier.

Freitag, 4. Mai 2007

It lasts longer if you take a picture.



Hmm... ich frag mich, was passiert, wenn man da drauf klickt...?



















Freitag, 27. April 2007

I feel so...



Sound an, ihr Pappnasen!


Montag, 23. April 2007

Von defekten Kühlern und anderen Katastrophen...



ein Ferienbericht.

Tag 1: ChCh - Timas
(2 1/2 St. im Intercity-Bus: 25$. Route langweilig, ebenso wie Landschaft; Hauptbeschäftigung: Aufsagen von Texten von Hip-Hop-Klassikern - beispielsweise "Jein" von Fettes Brot - im Kopf)
Ankunft in Timas gegen 17h, erstmal zum PakNSave; dort leider Verweigerung von Alkohol-Erwerb mangels Pass als Altersnachweis - dann halt zum Liquor Store und erstmal 30 Flaschen Bier zum Sonderpreis von 30$ als Urlaubsinvestition gekauft; abends noch lecker Pfannkuchen gegessen und "The Day After Tomorrow" geguckt (Film scheiße, aber mit Jake Gyllenhaal *mmh*)

Tag 2: Timaru - Dunedin
(2 1/2h in Nätes Auto; Stimmung euphorisch, nachdem wir um halb vier endlich mal aus Timas rauswarn; lauthalses Gröhlen von "Jein" während der Fahrt)
Morgens noch Nätes Haare geschnitten - sieht gut aus, will sie aber nicht zugeben (aus ihrer Perspektive: Sieht scheiße aus, will ich aber nicht zugeben - die Wahrheit? Liegt vermutlich irgendwo dazwischen); Luftdruck in Reifen vor Fahrtantritt erhöht, bei Fahrtende schon wieder merklich gesunken - bedenklich? Auto lahmt auch ein bisschen... Übernachtung im Manor House in Dunedin, wo sie uns erstmal fett übern Tisch ziehn, indem man uns Betten im Share zu Nicht-BBH-Members-Preisen andreht; Atmosphäre im Hostel auch eher nicht-existent

Tag3: Dunedin
Ostermontag. Haupttagesbeschäftigung: Schaufenster-Shopping.
Unnötig in Klamotten investiertes Geld: 0$ (sehr gut!).
Dunedin recht hübsch, vor allem der Botanische Garten.
Übernachtung heute mal im 6-MannFrauen-Dorm in Penny's Backpackers in Dunedin für 18$ pro Nase - Internet umsonst!
Atmosphäre hier: Umwerfend, vor allem im Vergleich zu gestern!
Reifen irgendwie schon wieder platter...

Tag 4: Dunedin - Catlins (Owaka? Oder Okawa? Who knows?!)
Reifen definitiv nicht in Ordnung!
Besuch bei Reifen-Mann; Diagnose: Kein Loch im Reifen, aber Ventil schaut "dodgy" aus - Auswechslung findet statt und zwar - ein Hoch auf NZ - kostenlos!
Zur Feier des Tages erstmal wieder zum PakNSave - auf dem dortigen Parkplatz komischen Maori-Lenny-Kravitz-Verschnitt im Auto entdeckt und ausgelacht.
Bei Rückkehr verdächtige Lache unter Natalies Auto.
Der Maori-Lenny eilt zur Hilfe und klärt uns über die offensichtlichen Mängel an unserem Kühler auf, während er - mit der Fluppe in der Hand - lässig unser Vehikel inspiziert; sein Schluss-Tipp: "Kauft euch am Besten direkt mal ne neue Karre!"
Aufgrund mangelnder Finanzen Umsetzung der Alternativ-Option: Werkstatt, die 2., wo uns die Hiobsbotschaft des Tages erwartet: Ein neuer Kühler muss her! Kostenpunkt: Bis zu 300$!! (Merke: Für das Geld könnt man hier schon fast ein neues Gefährt erwerben)
Nach 6 Stunden Schockzustand und Langeweile in Dunedin endlich Abschluss der Reparatur und erlösenderweise eine Rechnung von "nur" 140$.
Stimmung: Im unteren Drittel Dank Müdigkeit und halbem Nervenzusammenbruch; dennoch Weiterfahrt in die Catlins und langsam dann auch wieder Aufheiterung an der Stimmungsfront, verstärkt durch diverse Juke-Box-Hip-Hop-Einlagen meinerseits, weniger allerdings durch Wetterumschwung zum Negativen andererseits...
Irgendwann nach 6 Ankunft in Owaka und im Split Level BP, wo unsere vorreservierten Betten bereits anderweitig vergeben worden sind - macht aber gar nix, stattdessen Übernachtung im Doppelzimmer mit Heizdecken und Handtüchern zum selben Preis!

Tag 5: Owaka und Umgebung
Regen. Regen, Regen, Regen.
Bisschen Wind ist auch noch dabei.
Gammelfrühstück mit depressivem Belgier und dem wahrscheinlich am unsüdländisch-aussehendsten Brasilianer der Welt.
Irgendwann gegen halb vier fallen uns keine guten Ausreden mehr ein, noch weiter im BP rumzugammeln: Also auf zum Cannibal Bay (interessanter Name auch)!
Dort Begegnung mit schätzungsweise 40jährigem Quad-Fahrer, der uns nach ~30-sekündiger Unterhaltung zu einem Bier einladen wollte (merke: Ohne vorher mal nach unseren Namen oder unserem Alter zu fragen - wozu auch?).
Folglich "Flucht" zum Nugget Point - so benannt nach den dortigen Felsen, die die Form von Goldnuggets haben sollen (interessant nur, dass Goldnuggets gar keine bestimmte Form haben...) - , wo uns der Wind erstmal fast vom Felsen weht...
Nach einem "Pipi-Stop" weiter zum "Kaka Point" (Schenkelklopfer, ich weiß... -.-) und auf glücklicherweise zur Abwechslung mal geteerten Straßen zurück nach Owaka;
Natalie liest mir beim Abendessen kochen aus einem leicht pornösen Buch vor, während Blair (der Quad-Fahrer) untem vorm BP im Auto sitzt und versucht, uns aus dem Haus zu hupen - wir hörens mal nicht...

Tag 6: Owaka - Invercargill
(via Southern Scenic Route)
Besuch diverser Wasserfälle und des Petrified Forests - "Ich dacht, das wär'n Wald? Wieso seh ich dann hier nur Steine?!" - bei äußerst launischem Wetter.
Zwischendurch mutiere ich zum Live-Hörbuch, nachdem Natalie und ich Gefallen an dem Buch von gestern Abend gefunden haben.
Unverhofftes Wiedersehen mit dem Belgier und seinem brasilianischen Freund im iSite in Invercargill.
Dort dann erstmal ausgekundschaftet, wo sich der örtliche PakNSave befindet und bei der nahezu überwältigenden Auswahl von ganzen zwei (soll heißen 2!!!) Backpackern in Invas knapper Sieg des "Southern Comfort", da E-Mail-Nutzung umsonst in selbigem.
Schätzungsweise 14jähriger blonder (WTF!?) Emo zeigt uns unser Zimmer, das wir in dieser Nacht mit zwei reizenden Geschöpfen aus Schweden teilen dürfen, die scheinbar nicht wissen, dass man Mini-Standheizungen aus einer Vielzahl von berechtigten Gründen nicht einfach so über Nacht anlassen (bzw. alle halbe Stunde wieder einschalten) sollte...

Tag 7: Invercargill - Bluff - Invercargill
Recht ereignisloser Tag. Wetter: Scheiße.
Zur Abwechslung mal ausgeschlafen, dann geduscht und Kaffee aus der Free-Food-Box entwendet und zum Frühstück gegönnt. Nicht umwerfend, aber Kaffee ist Kaffee.
Dann ganz tourihaft nach Bluff, um Foto am "südlichsten Punkt Neuseelands" (minimal gelogen, aber das hier ist Neuseeland, das interessant halt wieder keinen) zu machen und anschließend gleich wieder zurück zu fahren.
Erfolgloser Versuch, in Invas shoppen und ins Kino zu gehen (letzteres scheitert hauptsächlich daran, dass Natalie partout nicht den neuen Ninja Turtles Film gucken will - warum nur?
Erkenntnis des Tages: Reis+Brokkoli+Möhren+Schweinesteaks+Pilze+Satay-Soße=geiles Abendessen!

Tag 8: Invercargill - Lake Manapouri
Wetter immer noch scheiße.
Nach Frühstück und Check-Out erstmal ins iSite, um für Montag Morgen einen Boat Cruise auf dem Milford Sound zu buchen.
Danach feucht-fröhlicher Spaziergang durch den Queens Park in Invas, wo wir uns auf dem Rückweg natürlich gleich erstmal verlaufen und so irgendwie auf einem Zigeuner-Hippie-Jahrmarkt landen - ist aber auch nicht schlecht!
Später weiter in Richtung Te Anau zum Lake Manapouri, wo wir in der "Possum Lodge" unterkommen. "Lodge" ist auch mal wieder son bisschen euphemistisch...
Abends noch 2stündiger Besuch von Sabrina, die derzeit mit ihrer Tante in Te Anau verweilt. Gemeinsame Vernichtung der Reste von gestern Abend.

Tag 9: Lake Manapouri - Te Anau - Milford Sound
Fettester Sonnenschein und sommerliche Temperaturen den ganzen Tag!
In Te Anau erstmal ins iSite, um Zimmer am Milford für heute Abend zu buchen. Kleinere Aggressionen, als der Typ am Telefon uns mitteilt, dass man bei ihnen leider nur mit Kreditkarte reservieren kann.
Dennoch Weiterfahrt - ganz mutig, nur mit halbvollem Tank (240km ohne Tankstelle liegen vor uns...)!
An der Milford Road zu den Mirror Lakes - Natalie: "Des isch doch kein Lake hier - also bei uns Daheim nenn ich sowas Weiher! Ne Pfütze isch des!" - , dann am Lake Gunn vorbei und um 2h nachmittags noch zu Fuß rauf zum Lake Marian (3h hin und zurück), wo wir - surprise, surprise - unsere Freunde aus Belgien und Brasislien wiedertreffen (wobei ersterer uns heute mal gar nicht wieder zu erkennen scheint, vielleicht zu deprimiert? Bei Letzterem hingegen offenbaren sich die Gründe für seine Mangelpigmentation: Sonnencreme en masse)!

Tag 10: Milford Sound - Te Anau
Erster Blick aus dem Fenster morgens und schon schlechte Laune: Von gutem Wetter nix mehr zu sehen, alles grau verhangen und trübe. Naja, vllt regnet es ja... es heißt schließlich, man soll den Milford Sound zweimal gesehen haben: Einmal bei Sonnenschein und einmal bei Regen. (Gut nur, dass wir uns gerade irgendwo dazwischen Befinden... Grauzone trifft es seeehr gut...).
Um viertel nach zehn gehts los zum zweieinhalbstündigen Encounter Cruise... nach 30 Minuten haben wir keine Lust mehr und verziehen uns unter Deck, um Kaffee und Tee zu trinken und Fotos anzugucken.
Auf der Rückfahrt dann immer besseres Wetter und letztlich Unterlunft im Barnyard Backpackers außerhalb von Te Anau, wo zufällig auch Sabrina und ihre Tante die Nacht verbringen.
Daher abends erstmal zusammen ein Bierchen getrunken und "Desperate Housewives" geguckt.
Wir können ja bis 9h "ausschlafen" morgen...

Tag 11: Te Anau - Queenstown - Wanaka
Morgens um 6h von unseren Zimmernachbarn - offensichtlich Osteuropäer - geweckt worden, die sich natürlich in voller Lautstärke unterhalten und dumme Witze reißen müssen...
Um viertel nach zehn geht es wieder los auf große Tour, in Queenstown wird nochmal ein kurzer Stop eingelegt und dann gehts gleich weiter nach Wanaka... so ziemlich den ganzen Tach im Auto verbracht, dafür aber abends in Holly's Backpackers untergekommen, wo es eine verdammt gute Video-Auswahl gibt...
Abends dann lecker Cookies&Creme-Eis gegessen und "The Fifth Element" reingezogen. Gechillt.

Tag 12: Wanaka - Lake Tekapo/Mt Cook - ChCh
Wir haben keine Lust mehr aufs Backpacker-Dasein und preschen die verbleibenden ~500km nach Christchurch einfach mal durch. Kurzer Stop am Mt Cook und am Lake Tekapo zwecks Fotos etc. und dann endlich, endlich zurück nach Rangi, wo die Betten sowieso viel bequemer sind - und noch dazu umsonst!
Jaja, Daheim isses doch immer noch am Schönsten... ;)

Freitag, 6. April 2007

A Better Place, A Better Time





Unsere Natur ist in der Bewegung, völlige Ruhe ist der Tod.
Pascal - Pensées

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